The Rocky Horror Show

 

 

THE ROCKY HORROR SHOW

Jun. 21th 2019 - Jul. 8th 2020

Director: Robert Gerloff
Musical director: Hajo Wiesemann
Stage desing: Maximilian Lindner
Costum: Johanna Hlawica
Choreographer: Mirjam Klebel
Dramaturg: Jonas Hennicke

Light: Steff Flächsenhaa

Fotos und © Stephan Walz

Brad und Janet, so verlobt, so in love … und so hilflos. Eine Reifenpanne bereitet einer Liebesreise der beiden ein jähes Ende inmitten einer windgepeitschten Nacht. Und wo es donnert, blitzt auch meist ein unheimliches Schloss auf. In diesem Gemäuer werden die durchnässten Liebenden vom androgynen Wissenschaftler Dr. Frank N. Furter vom Planeten Transsexual und seiner morbiden Sippe mit ekstatischen Tänzen und gefühlsverwirrendem Gesang empfangen. Schnell wird klar: Hier gibt es keine Rettung, hier gibt es nur Sex, Lachs & Rock’n’Roll. Im Mittelpunkt dieses absurden, sinnlichen Spektakels steht Frank N. Furters Experiment für seine sexuellen Gelüste, einen selbstkonstruierten Toy Boy zu erschaffen. Koste es, was es wolle. Der Brite Richard O’Brien schrieb Anfang der 1970er-Jahre mit seiner ‚Rocky Horror Show‘ Musik- und Theatergeschichte. Er erweiterte den Kosmos der Pop-Musik um Unvergessliches wie ‚The Time Warp‘ oder ‚Sweet Transvestite‘. Der auf dem Musical basierende Film aus dem Jahre 1975 vergrößerte den Kultstatus und durch die expliziten Verstöße gegen „sittliche“ Filmkonventionen drohte die Verbannung auf den Index. Inzwischen gilt die Show als legendär.

Es gibt eine ganze Liste an Aktionen und Requisiten („Fanbags“), die das Publikum während der Vorstellungen aktiv mit einbinden. Für die Inszenierung am Staatstheater geht das Team um Regisseur Robert Gerloff noch einen Schritt weiter: In einem eigens ausgewiesenen Bereich direkt vor der Bühne haben Sie die Möglichkeit, in der „Dance-Area“ das totale Konzerterlebnis zu bekommen und Teil der ekstatischen Inszenierung zu werden.

 

www.staatstheater.de

 

 

PRESSESTIMMEN

„[Regisseur Robert Gerloff] hat wirklich Logik, Unlogik, Revueshow, besinnlichen Hintergrund, ordinäre und feine Erotik, Dramaturgie der Musiknummern, Raumgestaltung und Personenführung zu einem herrlich benebelnden Mix zusammengeschüttet." (NWZ online)

„Filmreife Inszenierung" (radiobremen.de)